X


[ Pobierz całość w formacie PDF ]

ges Mittagessen einzunehmen. Ein umgest�rztes Hinweisschild benutzten sie als
Page 141
ABC Amber Palm Converter, http://www.processtext.com/abcpalm.html
Tisch.
Graciela sah ihren Gef�hrten an, der schwerf�llig kaute und stirnrunzelnd nach
Westen �ber das leere Meer starrte. �Dennis?
Bist du sicher, da� wir zum Kontinent fahren sollten?�
Er blinzelte sie an, als sei er gerade aus wichtigen Gedanken gerissen worden.
�Nat�rlich bin ich sicher. Wir m�ssen doch er-
fahren, was dort geschehen ist. Willst du nicht endlich herausfin-
den, was mit deinem Liebsten passiert ist?�
Graciela sp�rte, wie sie err�tete. �Ich kenne meine Gr�nde, Dennis, aber ich
will wissen, wie deine lauten.�
Seine Stimme nahm einen unfreundlichen Tonfall an.
�Du denkst, da� ich euch alle an die PanMacks ausliefere nicht wahr?� Dann
lenkte er ein: �Nein, ich will nicht zu den PanMacks zur�ck. Aber ich will
erfahren, was geschehen ist! Du hast i r-
gendwo auf dem Land einen Verlobten verloren. Ich habe eine
Familie verloren, Freunde, Kamera, den  ich habe mein ganzes
Leben dort verloren, Graciela! Ich will wissen, was geschehen ist.
Wer sind die Leute, die Funknachrichten senden? Allzu viele gibt es davon
nicht  auf dem gesamten Kontinent haben wir nur et-
235
Frederik Pohl  Land's End
wa ein Dutzend Sendestellen ausgemacht. Aber sie sind gut or-
ganisiert, und ich will wissen, wer sie sind und was sie tun. Das ist keine
blo�e Neugier. Du wei�t, wie Atlantica-City jetzt aus-
sieht, die Leute werden von den Kraken und den Zombies gefan-
gengehalten  das kann doch nicht ewig so weitergehen, oder?
Und hier sind wir und halten uns mit Reparaturarbeiten auf, die nicht wirklich
notwendig sind, und benehmen uns wie die Touri-
sten!�
�Aber Rose hat ebenfalls recht, Dennis!� begehrte Graciela auf und wischte
Sand von dem Hinweisschild. Franz�sische Worte standen darauf, die sie zu
entziffern versuchte, w�hrend sie wei-
terredeten. �Wir m�ssen die Countess voll einsatzf�hig bekom-
men.�
�Und wie machen wir das? Antriebsgeh�use! Daf�r finden wir doch nie die
Materialien und die Werkzeuge! Auf dieser kleinen
Insel gibt es kein  Was ist los?� fragte er, als sie leise auf-
keuchte.
Sie starrte auf die Worte, die sie auf dem umgest�rzten Hin-
weisschild freigelegt hatte. �Ich glaube, wir schaffen es doch�, sagte sie und
zeigte auf die Worte.
Auf dem Schild stand:
DuLangue et fils
AutoFabrique
So l�ste sich ein Problem, denn die alte Reparaturwerkstatt hatte sowohl dicke
Stahlplatten auf Lager als auch die Werkzeu-
ge, um sie zu bearbeiten.
Graciela hingegen mu�te sich darum k�mmern, genug Nahrung zu beschaffen.
Doch was es nirgendwo auf der Insel zu geben schien, waren
Lebensmittel. Jeder Laden war ausgepl�ndert worden, jedes Re-
staurant war vollst�ndig ausger�umt worden, so da� nichts E�-
bares aufzutreiben war.
Allerdings gab es noch das Meer.
236
Frederik Pohl  Land's End
Page 142
ABC Amber Palm Converter, http://www.processtext.com/abcpalm.html
Als Graciela mit dem Speer zu fischen begann, entdeckte sie ein neues
wunderbares Vergn�gen. Sie schwamm in ihrem ge-
liebten Ozean! Es war so herrlich und nat�rlich wie damals im
Krakenbecken, doch mit allen Wundern der flachen See, um sie zu erfreuen.
Korallen, Muscheln und Algen, die wieder zu wach-
sen begannen. In den Riffen gab es tats�chlich Fische. Die gr��-
ten, die auch am leichtesten zu fangen waren, waren die Aale, gro�e h��liche
Biester, die in Felsspalten lauerten, bis man sie aufspie�te, und sich dann in
zappelnde Teufel verwandelten. A-
ber es gab noch andere Fische, h�bsche Exemplare, die nicht gr��er als
Gracielas Hand waren und in allen Farben schimmer-
ten. Graciela brachte es nicht �ber sich, einen davon aufzuspie-
�en. Sie brachte der Mannschaft der Atlantica Countess in ihren
Netzen Aale mit und Hummer, Krebse und Muscheln, die Aas-
fresser, die von dem Tod anderer profitiert hatten.
Das Land mochte tot und feindselig sein, aber das Meer, die sch�tzende See,
erwachte wieder zum Leben.
Feindselig war das Land in der Tat.
W�hrend die Tage verstrichen, nahm der Funkverkehr nicht ab.
Obgleich das meiste davon unverst�ndlich war, hatten sie wenig-
stens die Hauptquellen zu orten vermocht  Florida war st�ndig aktiv ebenso
wie ein zwei andere Orte an der amerikanischen
K�ste und einige andere schw�chere Stationen, die weit im Inne-
ren des Kontinents zu liegen schienen.
Als das Geh�use f�r den Backbordantrieb beinahe fertig war, holte Graciela
Dennis McKen f�r einen Fischfang ab. Sie fand ihn am Funkger�t, wie er mit
versteinertem Gesicht dem sonderba-
ren Gejaule und Gequ�ke lauschte. �Das klingt wie milit�rische
Sendungen. Sie lassen es �ber Zerhacker laufen�, sagte er.
�Warum sollte man dann noch zuh�ren?� fragte sie. Er sch�t-
telte gereizt den Kopf und antwortete nicht.
Aber als sie ihm sagte, was sie vorhatte, begleitete er sie, und die beiden
nahmen das kleine Skiff, das sie angebunden hinter einem der kleinen
Strandhotels gefunden hatten, tankten seinen
Au�enbordmotor und fuhren die K�ste entlang.
237
Frederik Pohl  Land's End
Als sie die kleine Bucht erreichten, die Graciela ausgesucht hat-
te, schaltete McKen den Motor ab und warf den kleinen Anker aus. Dann sah er
Graciela an.
Er brachte ein L�cheln zustande. �Komm, wir gehen tauchen�, sagte er.
Und in dem wunderbaren Wasser, das ihr z�rtlich und warm
�ber die Haut glitt, sp�rte Graciela, wie all ihre Reizbarkeiten von ihr
abfielen.
Dennis war doch ein anst�ndiger Mann, sagte sie zu sich selbst, obgleich er
von den schlechten McKens abstammte. Er hatte sei-
nen Anteil in Atlantica-City und an Bord der Atlantica Countess so t�chtig wie
jeder erledigt  und es gab keinen Zweifel, da� er auch ein attraktiver Mann
war. Und Ron Tregarth&
Sie lie� ihren Geist dahintreiben und dachte an Ron Tregarth.
Wie lange war es jetzt her, da� sie sich gek��t und voneinander verabschiedet
hatten, als die Atlantica Queen zu ihrer Reise ohne
Wiederkehr aufgebrochen war? Nur zwei Jahre?
Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein.
Sie holte tief Luft aus dem Tank auf ihrem R�cken und tauchte auf McKen zu,
der einen gro�en Meeraal gefunden hatte. Sein
Page 143
ABC Amber Palm Converter, http://www.processtext.com/abcpalm.html
Speer hatte der Aal einige Zentimeter unterhalb des Kiefers er-
wischt, und obgleich der Fisch nicht nach ihm schnappen konnte, schlug er doch
mit furchtbarer Gewalt um sich  Graciela konnte selbst durch die Maske
erkennen, da� sich McKen mit kriegeri-
scher Freude am Kampf erg�tzte. Sie wu�te, da� er ihre Hilfe nicht wollen
w�rde, und bewegte langsam die Schwimmflossen, um auf gleicher H�he zu
bleiben, w�hrend sie zusah.
�ber ihnen bewegte sich pl�tzlich ein gro�er, sonderbarer
Schatten.
Sie sah auf und erstarrte. Dennis McKen hatte den Meeraal ge-
funden, aber etwas anderes hatte Dennis McKen gefunden. Es war ein Hammerhai.
Kein gro�er, aber gro� genug, um einen
Menschen zu t�ten.
238
Frederik Pohl  Land's End
Graciela hielt sich nicht mit langen �berlegungen auf. Als der
Hammerhai zu ihnen herunterscho�, kam sie ihm mit vorgereck-
tem Speer entgegen. Der Aufprall war so stark, als w�re sie ge-
gen eine Mauer gerannt. Sie lie� beinahe den Speerschaft los, als er sich in
das Auge des Hais bohrte. Haie sterben nur schwer, aber die Wunde war dennoch
t�dlich. Graciela hielt sich mit aller
Kraft am Speerschaft fest, war den furchtbaren Kiefern so nahe, da� sie
beinahe die messerscharfen Fangz�hne zu z�hlen ver-
mochte. Er sch�ttelte sie von sich&
Und sie sp�rte einen Sto� im R�cken und drehte sich in pl�tzli-
chem Schrecken um, aber es war nur Dennis McKen, der von seinem Meeraal
abgelassen hatte und sie nun vor sich her zum
Boot schob.
Graciela Navarro war noch nie schneller geschwommen, als sie auf das Boot
zusteuerten. Sie warf sich �ber den Bootsrand und lag auf dem R�cken, w�hrend
sie keuchend in den Himmel starr-
te. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • pumaaa.xlx.pl
  • Drogi użytkowniku!

    W trosce o komfort korzystania z naszego serwisu chcemy dostarczać Ci coraz lepsze usługi. By móc to robić prosimy, abyś wyraził zgodę na dopasowanie treści marketingowych do Twoich zachowań w serwisie. Zgoda ta pozwoli nam częściowo finansować rozwój świadczonych usług.

    Pamiętaj, że dbamy o Twoją prywatność. Nie zwiększamy zakresu naszych uprawnień bez Twojej zgody. Zadbamy również o bezpieczeństwo Twoich danych. Wyrażoną zgodę możesz cofnąć w każdej chwili.

     Tak, zgadzam się na nadanie mi "cookie" i korzystanie z danych przez Administratora Serwisu i jego partnerów w celu dopasowania treści do moich potrzeb. Przeczytałem(am) Politykę prywatności. Rozumiem ją i akceptuję.

     Tak, zgadzam się na przetwarzanie moich danych osobowych przez Administratora Serwisu i jego partnerów w celu personalizowania wyświetlanych mi reklam i dostosowania do mnie prezentowanych treści marketingowych. Przeczytałem(am) Politykę prywatności. Rozumiem ją i akceptuję.

    Wyrażenie powyższych zgód jest dobrowolne i możesz je w dowolnym momencie wycofać poprzez opcję: "Twoje zgody", dostępnej w prawym, dolnym rogu strony lub poprzez usunięcie "cookies" w swojej przeglądarce dla powyżej strony, z tym, że wycofanie zgody nie będzie miało wpływu na zgodność z prawem przetwarzania na podstawie zgody, przed jej wycofaniem.